A25 Die Schweizerische Staatsschreiberkonferenz
Zusammenfassung
Rechtsgrundlagen
Die Schweizerische Staatsschreiberkonferenz entstand aus einer Aufsichtsfunktion der Staatsschreiber. Die gegenwärtige Grundlage ist das Organisationsreglement der Konferenz vom 18.5.1979.
Geschichte der Konferenz
Die Konferenz entstand als Folge der Schaffung des „Schweizerischen Zentralblattes für Staats- und Gemeindeverwaltung“ im Jahre 1900 in Zürich. 1901 wurden die ersten Statuten angenommen. Bis heute haben 11 Kantone das Sekretariat beherbergt (AG, BS, FR, LU, NE, NW, OW, SH, TG, UR, ZH).
Gegenwärtige Archivierungspraxis
Die meisten im Kanton Zürich noch vorhandenen Dokumente der Konferenz liegen in der Staatskanzlei. Das Staatsarchiv Zürich besitzt u.a. die vollständige Sammlung des „Zentralblattes“.
Soll-Zustand
1984 erklärt sich das Staatsarchiv Zürich bereit, die Aufgaben eines Betreuerarchivs zu übernehmen. Die Staatsschreiberkonferenz erklärt sich mit dieser Funktion einverstanden.